Das Zendo München ist
eine Gruppe von Menschen, die zusammen Zen-Meditation in der Linie
des Sanbôzen praktiziert. „Sanbôzen“
ist der Name einer Zenrichtung, die international die Praxis des
Zen für alle Menschen zugänglich macht, unabhängig von der
Religionszugehörigkeit oder einer klösterlichen Lebensform.
Die Zengruppe in München
entstand 1975 und wurde bis 1990 von Brigitte
D’Ortschy / Kôun-An Chiko Roshi geführt.
Seit
1991 unterweist Sr. Kathleen / Sei'un-An Roshi die Gruppe. Sie lebt
in Japan und kommt nach Möglichkeit für Sesshin und Zentraining
in den Bergen. Ansonsten finden alle Termine unter der Leitung von
Stefan Sachs, Hans Scherzer undToni Maier statt.
Dabei sind alle Menschen
auch als Gäste willkommen, die sich dem Münchner Zendo
bzw. der Sanbozen Linie verbunden fühlen.
Das Zendo München hat
kein Zentrum, organisiert sich selbst, ist kein Verein und erwirtschaftet
keinen Profit. Die Zen-Gemeinschaft (Sangha) ermöglicht mit
Hilfe des Einsatzes aller das gemeinsame Sitzen (Zazen). Bei Sesshin
und Zazenkai gibt es Einführende Unterweisungen, Hinweise zur Praxis
des Zenwegs (Teisho) und das persönliche Einzelgespräch (Dokusan).
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